Für die schönsten Seiten des Sommers

Sitzplatz

Der Sitzplatz im Grünen

Eine Terrasse ist weit mehr als ein Gestaltungselement, das Haus und Garten verbindet. Sie bietet Komfort und doch fühlt man sich der Natur ganz nah, denn sie ist offen und luftig und gleichzeitig geschützt.

Um die Terrasse so oft wie möglich nutzen zu können, ohne von Regen, starker Sonneneinstrahlung oder kaltem Wind vertrieben zu werden, kann sie durch ein Dach, eine Markise, ein Sonnensegel oder eine Pergola geschützt sein. Denkbar sind auch bewegliche, klapp- oder schiebbare Seitenwände aus Holz, die vor kaltem Wind schützen. Den abwechslungsreichsten Schutz, auch vor neugierigen Blicken, bieten allerdings lebendige Pflanzen, beispielsweise als Hecke oder als blühende Kletterer an

einem hohen Zaun. Viele Pflanzen können auch in Gefäßen auf der Terrasse stehen. Gehölze oder Stauden lassen sich dann, wenn sie blühen, in den Vordergrund rücken, und Kräuter können bei günstigen Lichtverhältnissen sogar direkt neben einer Gartenküche wachsen. Gräser bringen Leichtigkeit und Eleganz in das Wohnzimmer im Freien und immergrüne Laub- und Nadelgehölze tragen dazu bei, dass die Terrasse sogar im Winter nicht kahl aussieht.

Beim Bau einer Terrasse gibt es einiges zu beachten, damit sie auch wirklich lange Freude bereitet. Frostfestigkeit ist wichtig, außerdem muss sie eben sein, damit die Gartenmöbel sicher stehen. Ideal ist es, wenn sie leicht zu reinigen ist und nach Regenschauern schnell wieder trocknet. Dazu ist ein ganz leichtes Gefälle sinnvoll. Sofern die Terrasse Regen ausgesetzt ist, sind eine Schwelle oder ein kleiner Höhenunterschied zwischen dem Haus und der Terrasse von Vorteil. Damit wird verhindert, dass Wasser von der Terrasse in die Wohnung fließen kann. Wichtig ist auch, dass der Bodenbelag eine hohe Rutschfestigkeit bei Nässe bietet. Die Firma Reiffenschneider kann die Gestaltung und Durchführung übernehmen, damit eine technisch und gestalterisch einwandfreie Terrasse entsteht.

Als Material für die Terrassenfläche eignen sich sowohl Steine als auch Holz. Der Belag ist nicht nur notwendig, um eine ebene und belastbare Oberfläche zu haben: Fachmännisch angelegt, kann die Terrasse durch die ausgewählten Steine und die Art und Weise, wie sie verlegt werden, sogar zu einem besonderen Schmuckstück werden. Die Auswahl an Steinen ist groß und es gibt verschiedenste Kombinationsmöglichkeiten. So können zum Beispiel Steine unterschiedlicher Größe

oder Farbe so zusammen verlegt werden, dass ein schönes Muster entsteht. Vor allem bei größeren Terrassen kann eine Mischung verschiedener Materialien interessant sein. Auch in anderer Hinsicht gibt es viel Raum für Ideen: Zum Beispiel können Bereiche in der Terrasse ausgespart bleiben, um sie später zu bepflanzen. Vielleicht lässt sich auch ein Wasserbecken in die Terrasse integrieren oder sie bekommt Begrenzungen aus Holz, die auch als Sitzplätze dienen. Angesichts der Fülle an Möglichkeiten lohnt es sich, von Anfang an die Erfahrung und das Wissen von Fachleuten aus dem Garten- und Landschaftsbau zu nutzen. Wir kennen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Bodenbeläge und finden so die optimale Lösung. Wir sorgen beim Bau der Terrasse auch für einen langlebigen Unterbau, denn die Steine oder Platten müssen auf einem möglichst belastbaren Untergrund liegen, damit sie nicht nach Regen oder nach längerer Nutzung absacken.

Eine gut gebaute Terrasse ist auf Dauer angelegt und kann in Verbindung mit dem Garten den Wert eines Hauses steigern. Um Anregungen für die Gestaltung der eigenen Terrasse zu finden, lohnt sich der Blick in die Gärten von Freunden und Nachbarn, aber auch viele Gartenschauen und Parkanlagen mit Schaugärten bieten eine Fülle an Ideen. BGL/PdM