Der Frühling ist die richtige Zeit für verschiedene Schnittmaßnahmen: Samenstände von Gräsern und Stauden, die vor dem Winter nicht abgeschnitten wurden, um Tieren in der kalten Jahreszeit Schutz und Nahrung zu bieten, können nun entfernt werden. Viele Sträucher werden vor dem Blattaustrieb ebenfalls zurückgeschnitten, Obstgehölze spätestens bis Ende März. Der Termin für den Schnitt der Ziergehölze ist nicht einheitlich, er hängt von ihrer Blütezeit ab. Die im Frühjahr blühenden Sträucher werden erst nach der Blüte zurückgeschnitten, denn sonst würden die für die Blüte wichtigen Triebe entfernt. Die im Sommer blühenden Sträucher haben ihre Blütenknospen dagegen an den Zweigen, die sie in diesem Jahr bilden. Sie können deshalb im März und April zurückgeschnitten und ausgelichtet werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, fragt bei der Firma Reiffenschneider Garten- und Landschaftsbau nach, die Gärtner bringen viel Erfahrung, das richtige Werkzeug und dieruhige Hand mit, um die Pflanzen fachmännisch zu schneiden.
Der Frühling ist, neben dem Herbst, die traditionelle Pflanzzeit. Nur Gehölze, die in Containern kultiviert wurden, kann man das ganze Jahr über pflanzen. Bis Ende März werden wurzelnackte Bäume und Sträucher gepflanzt. Ihre Wurzeln sind nicht durch einen Erdballen geschützt und leiden schnell unter Wassermangel. Gehölze mit Ballen müssen bis Ende April in die Erde. In jedem Fall sollten Gehölze so früh im Jahr gepflanzt werden, dass sie noch einwurzeln können, bevor es zu warm wird. Über ihre neuen Feinwurzeln nehmen sie gut Wasser und Nährstoffe aus dem Boden auf und stehen nicht gleich unter Trockenstress, wenn die Temperaturen ansteigen.
Mit Blick auf die warme Jahreszeit kann man jetzt auch überlegen, ob man sich die heißen Sommertage nicht mit einer automatischen Bewässerung erleichtert. Solche Systeme sparen nicht nur Zeit und Kräfte, sondern auch Wasser: Mit einer Tropfbewässerung zum Beispiel können Pflanzen zielgerichtet von unten bewässert werden. Dies reduziert die Verdunstung und Abdrift durch Wind. Eine Zeitautomatik hilft ebenfalls, Wasser zu sparen: Die günstigste Zeit zum Gießen ist früh morgens zwischen zwei und vier Uhr, also lange bevor die Sonne herauskommt und die Pflanzen und den Gartenboden erwärmt. Wer möchte schon so früh aufstehen? Durch eine Zeitautomatik kann die Bewässerung so eingestellt werden, dass die Pflanzen bereits vor Tagesbeginn gut versorgt werden.
Regensensoren können außerdem den genauen Wasserbedarf ermitteln, bei Regen wird die Bewässerung nicht eingeschaltet. Ein Bewässerungssystem macht auch einen Urlaub möglich, ohne dass die Pflanzen in der Zeit unter Wassermangel leiden.
Am besten lässt man sich bei der Auswahl einer automatischen Bewässerung von der Firma Reiffenschneider Garten und Landschaftsbau beraten. Wir wissen, welche technischen Möglichkeiten es für die jeweilige Gartensituation gibt und wie die verschiedenen Komponenten des Systems optimal aufeinander abgestimmt werden. Die Experten können die Bewässerung fast unsichtbar verlegen, zum Beispiel unter die Gartenwege, gut verdeckt zwischen den Pflanzen oder im Rasen als versenkbare Regner. So vorbereitet, kann die warme Jahreszeit kommen und der Garten zum Sommerparadies werden. BGL/PdM